200 mangelernährte Kinder werden 12 Monate lang mit gesunder, ausgewogener Nahrung beliefert.
Die Mütter werden in Ernährungslehre unterrichtet und dabei unterstützt, die gesunde Nahrung für ihre Kinder herzustellen. Die Mehrerträge sollen ein Zusatzeinkommen ermöglichen.

 200 Kindern werden Milch, Soja und Vitamine gegeben, um ihre unausgewogene Ernährung zu verbessern und um sie im Laufe des JAhres gesünder zu machen.
 Die Frauen erhalten Saatgut für Karotten, Weißkraut, Egussi (Kürbisart, von der besonders die Samen verwendet werden) und Sojabohnen
 In einem Seminar werden 50 stillende Mütter und 100 schwangere Frauen in Grundzügen der Hygiene, Ernährungslehre und Hauspflege.
 Kurs für 200 Frauen: Herstellung von Seife und Körperlotion
 Ausbildung von 10 Community Leader zur Unterstützung des Gesamtprojektes in den jeweiligen Gemeinschaften.

Organisation “Welt Gebetstag der Frauen” unser Mitlglied Licia Brion nimmt daran teil und so wurde Etica Mundi zur Empfängerin von Spendengeldern, die in eine Projekt für Frauen in der Bui Division in Kamerun geflossen sind.

Hier ist eine Bericht zum Projekt

Wiederaufbau von 50 Häusern

Seit Ende 2016 befinden sich die NO und SO Kameruns in einem gesellschaftspolitischen Konflikt. Die Forderung, die vereinbarte Autonomie der englischen Regionen Kameruns (2 von 10 Regionen) beibehalten zu können, begann mit friedlichen Protesten, die Forderung. Beibehaltung des auf Englisch basierenden Rechts- und Bildungssystems und Beibehaltung des Englischen als Hauptsprache.

Die Regierung reagierte brutal und provozierte einen bewaffneten Konflikt, der den Menschen das Leben sehr schwer machte. Häuser, Schulen und öffentliche Gebäude wurden niedergebrannt oder geplündert, viele Menschen wurden getötet und viele flohen in andere Teile des Landes oder über die Grenze nach Nigeria. Die Tertiärschwestern vom Heiligen Franziskus (Mutterhaus in Brixen) sind in diesem Gebiet sehr aktiv und haben Etica Mundi seit fast 10 Jahren als Partner. Laut ihrem Bericht wurden zwischen Herbst 2016 und März 2019 750 Häuser, Geschäfte, private und öffentliche Einrichtungen zerstört.

Seit 2019 geben Dialoge mit der Regierung und die Vermittlung der Schweiz Hoffnung auf eine Befriedung.

Einige Binnenflüchtlinge kehren in ihre Dörfer zurück und hoffen auf eine friedliche Zukunft.

Die Tertiärschwestern haben die Initiative ergriffen, um beim Wiederaufbau der Häuser zu helfen. Unter Einbeziehung der Dorfvorsteher wurden die Bedürftigsten ermittelt, der Wiederaufbau erfolgt gemeinsam: diejenigen, die die Ziegel herstellen, diejenigen, die das Holz beschaffen und vorbereiten, diejenigen, die beim Bau helfen und diejenigen, die für alle kochen. Für die Konstruktion der Dächer wurde der Rat von Ingenieuren benötigt.

Auf diese Weise wurden von 2019 bis 2021 50 Häuser wiederaufgebaut.